In Erinnerung an Bruno Bauer hat die Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) einen Gedächnispreis für Innovation ins Leben gerufen.
Warum die Wissenschaft trotz Open Access nicht von den Verlagen lässt
Ein Beitrag von Georg Fischer über die Publikationskultur der Wissenschaft und deren Verhältnis zu kommerziellen Verlagen auf „iRights info“.
iRights info vom 1. März 2023: Warum die Wissenschaft trotz Open Access nicht von den Verlagen lässt
Verlage und Autoren gegen Textmining von KIs
Generative Text-KIs wie ChatGPT basieren darauf, dass sie von vorhandenen Trainingsdaten lernen, um aus diesem Datenvolumen neue Texte zu schaffen. Die Trainingsdaten werden von bestehenden Webseiten mit zum Teil hochwertigen journalistisch aufbereiteten Texten bezogen.
Verleger und Autoren sehen hier ihre Urheber- und Verwertungsrechte verletzt und fordern eine Ausweitung des Leistungsschutzrechts auch auf Textmining von KIs.
Der CT`-Beitrag „Füttern verboten“ im Heft 7/2023 beschreibt, wie sich Verlage und Autoren gegen KI-Bots wehren.
https://www.heise.de/ct/entdecken/?volltext=f%C3%BCttern+verboten
Forschungsdatenmanagement – irgendwann auch Alltag in Medizinbibliotheken?
Hier ein interessanter Artikel zum Thema Forschungsdatenmanagement im iRights.info-Blog:
Forschungsdatenmanagement im wissenschaftlichen Alltag – iRights.info
Wieso Forschungsdatenmanagement künftig zum wissenschaftlichen Alltag gehört
Rechtsgutachten zum Umgang mit KI-Tools an Hochschulen
Ein Team der Ruhr-Universität Bochum und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen im Projekt „Ki.edu.nrw“ ein „Rechtsgutachten zum Umgang mit KI-Software im Hochschulkontext“erstellt und bietet darin eine erste umfassende juristische Bewertung für den Einsatz von KI-Diensten, wie z.B. ChatGPT an Hochschulen.
OpenAI stellt GPT-4 vor
GPT-4 ist die neue, multimodale Version des „Sprachmodells“, die neben Texten auch Bilder auswerten kann und außerdem deutlich leistungsfähiger (mehr als 100 Billionen Parameter statt bisher 175 Milliarden) sein soll. OpenAI erklärt, dass sie gegenüber der Version GPT-3.5, auf der z.B. ChatGPT bisher funktioniert, auch in der Qualität der Ergebnisse deutlich verbessert wurde.