Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin in Köln sucht für das DFG-Projekt „Aufbau des themenorientierten Informationsnetzes Hämatologie/Onkologie“ eine(n) Bibliothekar(in) des höheren Dienstes. Das Projekt wird in Kooperation mit der Cochrane Haematological Malignancies Group betrieben und soll in einem Cochrane Specialised Trials Register münden. Aus Inetbib
Unterstütze deine Bibliothek mit dem Amazon Honor System
Nun bietet auch Amazon ein Spendensystem an, mit dem man Webangebote finanziell unterstützen kann. Waren Anbieter wie paypal vielleicht zu klein und zu unbekannt dürfte alleine der Name und der große Kundenstamm (29 Mio.) dem Amazon Honor System zu einer großen Reichweite verhelfen – und vielleicht auch demnächst auf der ein oder anderen Bibliotheksseite auftauchen. Zuerst gesehen habe ich dieses Spendenaufruf-System auf der Cites&Insight-Seite des bekannten Bibliotheksberaters Walt Crawford. Leider bietet Amazon dieses Tool vorerst nur für amerikanische Spendensammler an 🙁
The Future is Wireless
Moataz Bhatti schreibt in einem lesenswerten, wenn mir auch zu euphemistischen Artikel, dass in Zukunft Smart Phones vieles von dem können (und erledigen) werden, was man nun mit PCs macht. Interessant sein Hinweis auf die dann erst richtig explodierende Informationsflut – Neue Aufgabenfelder für Bibliothekare! … while smartphone usage will increase for activities like email, news, enterprise solutions, and even media (screens on these smartphones will be larger than today’s and will have really high resolution). Smartphones in everyone’s hands will also potentially mean more mob logs (exactly what the world needs. More people bringing their unwanted opinions to public light) […] If you think the world is sinking in a meaningless heap of data now, wait a few years and you’ll see what it’s like to drown. Zuerst gesehen auf OS news Ganz anders dagegen Junjiro Hara, Redakteur der führenden japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun: Die Dinge in Japan werden sich nicht zum Besseren entwickeln, wenn nicht alle mit dem Bloggen anfangen. Spiegel Online: Bloggen macht süchtig
WiFi comes to hospitals
United Press International berichtet über ein Chicagoer Krankenhaus, das auf RFIDs und WIFI setzt. „If you look at healthcare, one of the things they are doing now is trying to use wireless for tracking patients and people.“ Hospitals today are using wireless networking technology for an array of applications, from pharmacies to operating rooms, to WiFi-enabled lab tests, taken by technicians at a patient’s bedside and relayed to a central database in the hospital. „This is called point-of-care testing. That enables efficiency. They’re cutting footsteps out of the work day, and saving time and money on labor.“ Zuerst gesehen auf Wireless-Doc
Mit dem PDA am Krankenbett
Aus einer Pressemitteilung des IDW: Seit Anfang des Jahres bietet die Zweigbibliothek Medizin der Universitäts- und Landesbibliothek Münster einen neuen Service an, der das Erscheinungsbild von Ärztinnen und Ärzten in den Uni-Kliniken nachhaltig verändern könnte. In Zukunft könne man sie nicht mehr nur am traditionellen Stethoskop erkennen, sondern ebenso an einem kleinen Handheld-Computer, dem so genannten PDA (Personal Digital Assistant). Das Spektrum der bereitgestellten Informationen reicht von Nachschlagewerken über Arzneimittelverzeichnisse und -interaktionen, Kodierungen bis hin zu Fachzeitschriften und Wissensdatenbanken.
Dass „das Angebot ständig weiter ausgebaut werden soll“ kann wohl nur eine Übertreibung des Marketings sein, das nichts von den Geburtswehen eines jeden neuen Bibliotheksservices weiß 😉
MedPilot auf der eigenen Website
Silke Schneider meldet in der Liste medibib-l: Seit wenigen Tagen ist es moeglich, ein MedPilot-Sucheingabefeld direkt auf der eigenen Website zu installieren. Wenn Sie Ihren Nutzern diesen Service anbieten moechten, dann fuegen Sie einfach den folgenen HTML-Quellcode auf Ihrer Website ein.
In der Tat bietet die Meta-Suche einen schönen Überblick über die Verteilung der Literatur in den einzelnen Datenbanken, alleine die anschließende Volltextbestellung (die ja der eigentliche Clou ist) ist zu Köln-lastig, als dass man Sie in der eigenen Bibliothek anbieten wollte. Der Link zur EZB hat keine Ampel, ist also try+error. Der Link „externen Datenbanken“ bietet zwar einen schönen Direkteinstieg in die subito-Bestellung, hat aber manchmal auch seine Makel. Hier würde sich die Nicht-Kölner Medizinbibliothek einen Link in ihr eigenes Bestellsystem (JASON, GBV-direkt etc) wünschen – natürlich mit vorheriger Kontrolle des Bestands vor Ort…