Von Bomed (med bibl ruhr): Ist das Prinzip des Book Crossing auch auf medizinische Lehrbücher übertragbar? Informationen zum Book Crossing unter http://www.bookcrossing.com
Heidelberger Kongress „Die Zukunft der Medizin“
Von den 20-30 Vorträgen auf dem Kongreß Die Zukunft der Medizin – Das neue Bild des Menschen am 6.-7.Juli im Heidelberger Kongresszentrum beschäftigt sich immerhin 1 (!) mit einer bibliotheksrelevanten Fragestellung: Leben informierte Menschen gesünder und länger? Generell haben informierte Menschen heute durch die Vielzahl der Medien, die sie zur Verfügung haben, einen relativ hohen Kenntnisstand über Krankheiten und Therapien. Das stimmt mich nachdenklich. Wer gilt in diesem Sinne schon als „informiert“? 10% – 5% – 1% der Bevölkerung? „Informiert“ heißt doch nicht, dass ich die Apothekenrundschau gelesen habe, oder?
subito demnächst nur noch per Brieftaube?
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat im Namen auch der Stichting STM, dem internationalen Verband der Verleger im Bereich Science, Technology und Medizin, dem Dokumentenlieferdienst subito eine Abmahnung geschickt. subito soll sich verpflichten, Artikel per E-Mail, Post oder Fax nicht mehr anzubieten. Dies gilt für Interessenten im In- oder Ausland. Aus dem Heise-Ticker Jetzt versteh‘ ich gar nichts mehr. Laut dem VG Wort-Vertrag ist doch die analoge Lieferung ausdrücklich erlaubt worden! Nur die digitale Kopie wurde ausgeschlossen, wogegen subito postwendend die Schiedsstelle des Deutschen Patentamtes angerufen hatte.
ZB Med Köln baut Datenbank zur Hämatologie/Onkologie auf
Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin in Köln sucht für das DFG-Projekt „Aufbau des themenorientierten Informationsnetzes Hämatologie/Onkologie“ eine(n) Bibliothekar(in) des höheren Dienstes. Das Projekt wird in Kooperation mit der Cochrane Haematological Malignancies Group betrieben und soll in einem Cochrane Specialised Trials Register münden. Aus Inetbib
Unterstütze deine Bibliothek mit dem Amazon Honor System
Nun bietet auch Amazon ein Spendensystem an, mit dem man Webangebote finanziell unterstützen kann. Waren Anbieter wie paypal vielleicht zu klein und zu unbekannt dürfte alleine der Name und der große Kundenstamm (29 Mio.) dem Amazon Honor System zu einer großen Reichweite verhelfen – und vielleicht auch demnächst auf der ein oder anderen Bibliotheksseite auftauchen. Zuerst gesehen habe ich dieses Spendenaufruf-System auf der Cites&Insight-Seite des bekannten Bibliotheksberaters Walt Crawford. Leider bietet Amazon dieses Tool vorerst nur für amerikanische Spendensammler an 🙁
The Future is Wireless
Moataz Bhatti schreibt in einem lesenswerten, wenn mir auch zu euphemistischen Artikel, dass in Zukunft Smart Phones vieles von dem können (und erledigen) werden, was man nun mit PCs macht. Interessant sein Hinweis auf die dann erst richtig explodierende Informationsflut – Neue Aufgabenfelder für Bibliothekare! … while smartphone usage will increase for activities like email, news, enterprise solutions, and even media (screens on these smartphones will be larger than today’s and will have really high resolution). Smartphones in everyone’s hands will also potentially mean more mob logs (exactly what the world needs. More people bringing their unwanted opinions to public light) […] If you think the world is sinking in a meaningless heap of data now, wait a few years and you’ll see what it’s like to drown. Zuerst gesehen auf OS news Ganz anders dagegen Junjiro Hara, Redakteur der führenden japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun: Die Dinge in Japan werden sich nicht zum Besseren entwickeln, wenn nicht alle mit dem Bloggen anfangen. Spiegel Online: Bloggen macht süchtig