Hier der korrekte Link zum Artikel über Top Journals für klinische Studien im vorigen Posting (sorry): http://www.biomedcentral.com/1741-7015/2/33
Top Journals mit qualitativ hochwertigen klinisch relevanten Studien
Der BMJ verweist auf eine aktuelle Arbeit in BMC Medicine, in der untersucht wird, in welchen Quellen der größte Anteil klinisch relevanter Studien von guter Qualität zu finden ist.
NIH Open-Acess Plan passiert HoR
Das NIH Proposal für Open Access nimmt Fahrt auf, es wurde nun vom House of Representatives mit großer Mehrheit verabschiedet und in den Senate weitergeleitet. [via Open Access News] Mittlerweile hat sich auch die U.S. Chamber of Commerce hinter den NIH-Plan gestellt, die dort mit Steuermitteln geförderte Forschung (nach einer Frist von 6 Monaten) den Steurzahlern kostenfrei per Open Access Archiv zur Verfügung zu stellen.
PubMed für Pocket PCs und Palms
Die NLM bietet nun PubMed for Handhelds und PubMed on Tap (für PDA’s). [via Open Access News]
Auch unliebsame klinische Studien veröffentlichen!
Wie der Spiegel heute meldet, wollen einige der weltweit renommiertesten Medizin-Fachblätter erzwingen, dass auch unliebsame klinische Studien veröffentlicht werden. Die Hälfte der Studien ließen die Pharmafirmen unter den Tisch fallen, dies sei auch unethisch gegenüber den beteiligten Patienten.
Google oder Medline?
Seit zwei Tagen diskutieren Bibliothekare und Mediziner in der Evidence-based Mailing List (Link September 2004) heftig über Vor-/Nachteile zwischen Google und Medline. Da treffen zwei Sichtweisen aufeinander. Google oder Medline – beides hat seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile. Was spricht dagegen, wenn man von beiden die Vorteile nutzt? Dafür muss man die Vorteile aber auch kennen und sich z.B. mit den Suchfunktionen von Medline beschäftigen. Was Google nicht leisten kann, ist hier gut beschrieben.
Um vertrauenswürdige Informationen zu finden, gibt es in der Evidence-based Medicine besondere Datenbanken, die man teilweise sogar frei über das Internet nutzen kann (z.B. DARE , Abstracts der Cochrane Reviews oder über www.cochrane.de, ohne sich in das Meer von Google werfen zu müssen. Von den bisherigen Diskussions-Mails scheint mir diese ein guter Vorschlag zu sein, der beiden Sichtweisen gerecht wird.