Lancet -> PloS -> Lancet

Aus netbib: London (ots/PRNewswire) – The Lancet, die führende medizinische Fachzeitschrift des Elsevier- Verlags, begrüsst die Rückkehr von Dr. James Butcher in die Redaktion.

James war vormals als Redakteur beim Fachblatt The Lancet Neurology tätig, bevor er zu Anfang dieses Jahres als Chefredakteur zur medizinischen Fachzeitschrift PLoS Medicine wechselte, der erst letzte Woche erstmals erschienen, frei zugänglichen medizinischen Fachzeitschrift der Öffentlichen Bibliothek für Wissenschaften. Das berichtet campus-med.

Spamfilter installiert

So, jetzt habe ich es geschafft: Habe die Spamfilter Kitten’s Spam Words und ThreeStrikesSPAM installiert. Funktionieren prima, während die Blacklist mir doch etwas zu radikal war, da sie einfach jeden Kommentar weghaute. ThreeStrikesSPAM löscht jeden Kommentar automatisch, der mehr als drei Strikes (s.u.) bekommt und schickt den Kommentator auf die Seite des FBI (ein entsprechend abschreckende deutsche Seite muß ich mir noch überlegen) :

  • Every SpamWord match within the comment is a single strike
  • A greater than allowed number of links inside a comment is a strike
  • A match between the commenters’ IP and a SpamWord IP is a heavily weighted strike
  • An empty referer field for the posted comment request is a strike

Testen Sie es mal mit xanax, zolus und viagra!

TIERische Profite

Siehe auch Abstimmung rechts!

Seit ein paar Jahren macht ein neue Kostenstruktur bei medizinischen Zeitschriften die Runde. Die bisherige Zweiteilung private Abonnements – kleiner Preis, institutionelle Abos – hoher Preis wurde um weitere Untergliederungen ergänzt, um nicht zu sagen „bereichert“ (ach, wie schön ist die deutsche Sprache!).

Koordiniertes Handeln senkt Zeitschriftenpreise

Bereits im Januar erschienen, aber hochinteressant: Carl T. Bergstrom and Theodore C. Bergstrom. „The costs and benefits of library site licenses to academic journals.“ Proc Natl Acad Sci U S A. 2004 January 20; 101(3): 897-902. doi:10.1073/pnas.0305628101. article from PNAS via HighWire. Zitat:

  • If a journal is priced to maximize the publisher’s profits, scholars on average are likely to be worse off when universities purchase site licenses than they would be if access were by individual subscriptions only.
  • … university libraries, acting in their collective interest, should agree to purchase a journal site license only if the subscription price is close to the publisher’s average cost.
  • … university libraries face a collective action problem. If all were to refuse to buy site licenses to the expensive commercial journals, publishers would have to cut prices and all would benefit. However, each individual library would better serve its patrons by purchasing a site license despite the cost. Some sort of coordinating mechanism among libraries could facilitate a collective response to this. [Hervorhebung von mir]

Damit hätten wir dann auch eine einfache Lösung für die überteuerte Nature Clinical Practice Series (gebloggt am 25.10.): Keiner kauft eine Site License und über kurz oder lang sinken die Preise! [via Open Access News]

AGMB-Weblog-Workshop

Auf dem „Praxisworkshop Weblog“ für Bibliothekare auf der AGMB-Jahrestagung in Mannheim (Link1 Link2) hatte ich ein Deja-vu-Erlebnis: Als die Teilnehmer ihre Kommentare und Postings in einen Test-Weblog eingaben, fühlte ich mich an das Internetseminar in Münster 1995 zurückerinnert, als die Teilnehmer ihre ersten E-Mails hin- und herschickten. Werden Weblogs mal so wichtig wie E-Mails?

Dazu folgendes Zitat: Blogs are also serving as important current awareness tools in many professions, including librarianship, which boasts hundreds. Richard Entlich: „Blog Today, Gone Tomorrow? Preservation of Weblogs