Riesengewinne mit wissenschaftlichen Publikationen

Morgen ist die Reed Elsevier-Hauptversammlung in Amsterdam. Die Heisemeldung von R. Sietmann spricht Bände:

Von den vier Säulen des Konzerns – Reed Business, Harcourt Education, LexisNexis sowie dem Wissenschaftsverlag Elsevier – ist letzterer mit Abstand der profitabelste Konzernbereich. Mit 7.300 Mitarbeitern brachte er es im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Reingewinn von 655 Millionen Euro, was bei einem Umsatz von 2,1 Milliarden Euro einer Umsatzrendite von 31 Prozent entspricht.

32% hatte ich für die FEBS ausgerechnet, das scheint so ziemlich identisch zu sein – gar eine Naturkonstante der symbiotischen Beziehung zwischen Autoren/Bibliotheken/Verlagen?

Commons-based peer production and the medical information monopoly

Jon Udell’s Blogeintrag über web-basiertes Peer-Review für medizinische Reha-Informationen Commons-based peer production and the medical information monopoly vermittelt ein gutes Gefühl für den Mehrwert der neuen Publikationsmedien und die Richtung, in der sich die Wissensgesellschaft bewegt. Man hat den Eindruck, dies geschieht größtenteils unbemerkt von traditionell lesenden Informationsarbeitern. Lesepflicht! [Dank an Lambert]