25% aller Medizinstudenten können auf gedruckte Lehrbücher verzichten

matschkal
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In dem Beitrag Knappe Mehrheit für gedruckte Lehrbücher habe ich über eine Umfragestudie an bayrischen wissenschaftlichen Bibliotheken referiert. Leo Matschkal, der Autor, teilte mir nun liebenwürdigerweise mit, welche Antwort die Mediziner auf die Frage gegeben hatten: „Ich kann auf gedruckte Bücher verzichten, wenn entsprechende E-Books vorhanden sind“ (nicht in dem Artikel enthalten):

Danach können immerhin 25% aller Medizinstudenten auf ein gedrucktes Lehrbücher verzichten, wenn es online vorhanden ist (Abb. oben). Zum Vergleich: 38% aller Antwortenden (egal welches Fachgebiet) können sich das vorstellen (schwarzen Balken). Sind die Medizinstudenten also „konservativer“ oder lernen sie nur mehr (querbeet) und sind deshalb angewiesen auf ein (nur gedruckt machbares) Lehrbuchschreibtischsammelsurium?

Der Prozentsatz der E-Book-Willigen steigt bis auf 74% für Nachschlagewerke bei Wissenschaftlern.