Mehrwertsteuertrennung

Dass Mehrwertsteuer auf eJournals negativ für Angebot und Konkurrenzfähigkeit in der EU wissen wir ja bereits und deutsche Bibliotheken werden darob auch in den USA, Dänemark, Austria, Schweden, den UK, der Czech Republic und Lithuania bedauert, aber der Vorteil von Kombi-Abos (Mehrwertsteuersatz wie Print) beginnt nun auch zu schwinden, wie ich einem Brief von Swets entnehme, der sich mit der Mehrwertsteuertrennung des Verlages Taylor&Francis auseinandersetzt.

„Die Anzahl der Verlage mit dieser Vorhergehensweise könne sich erhöhen“, schreibt Swets. Statt Kombiabos werden wir demnächst vielleicht mehr e-only-Abos vorfinden. Könnten die Verlage über eine Mehrwertsteuertrennung die Bibliotheken ein bisschen in diese Richtung treiben? Doch nur, wenn die Agenturen das mitmachen, oder?

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