Peter Suber macht auch auf das Google Knol Projekt aufmerksam, dass nun – selbstverständlich als beta – online ist. Die Voraussetzungen scheinen nicht ganz so rigide zu sein wie bei der WLCOEMH, äh MedPedia.
Google Knol ist auch schon mit 5 Knols online, darunter ein Rucksackwanderratgeber, drei medizinischen und einem Verstopften-Toilettenratgeber. Ich muß zugeben, dass der letztere Knol mir am besten gefallen hat. 🙂
Knol und MedPedia zeigen, worauf wir uns demnächst einstellen müssen: Selbsternanntes Expertenwissen und peer-reviewtes Open Access-Wissen werden die bisherige Aufgabe der Bibliothek, Informationen einzukaufen und zur Verfügung zu stellen, von zwei Seiten (quasi von oben und von unten) gründlich aushöhlen (und paßt daher gut zu den gestrigen Ausführungen Experts themselves). Die „anderen“ Informationsanbieter – Verlage, Agenturen, Datenbankanbieter – werden sich auch was Neues einfallen lassen müssen.
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