Michael Schaarwächter kündigte in inetbib an:
Die naechste Inetbibtagung wird vom 9.4. bis 11.4.2008 in Wuerzburg stattfinden. Sie wird gemeinsam veranstaltet [1] von der UB Wuerzburg, der FHB Wuerzburg, der Stadtbuecherei Wuerzburg und der UB Dortmund. Nach bisher zwei Besuchen in Wuerzburg freue ich mich aus vielen Gruenden besonders auf diese Tagung: Das Ambiente in dieser Stadt ist etwas besonderes, der Sueden Deutschlands wurde von der Inetbibtagung bisher lediglich einmal „angekratzt“ und nicht zuletzt sind wir dort von einem engagierten Team sehr freundlich empfangen worden.
Wir haben uns bereits auf ein paar Eckpunkte im Programm geeinigt, jetzt moechte ich allerdings noch nicht allzuviel davon erraten. Wir haben diesmal auch ein spontan gefundenes Motto: „Inetbib 2.0“. Dies ist allerdings nicht im Sinne des Hypes gemeint, der ja schon fast wieder in eine Ernuechterungsphase eingetreten ist. Nein, wir moechten einerseits auf dieser Konferenz Web 2.0 wirklich leben, zum Beispiel also Bloggern ein Forum geben, und andererseits auch in Vortraegen pruefen, wohin sich denn eine gesunde Mischung aus Bibliothek 1.0 und Bibliothek 2.0 entwickeln koennte oder schon entwickelt hat. (Hervorhebung durch mich)
Super Idee, Michael! Hier meine 2Cent:
Blog sind ein ausgezeichnetes Mittel, um „live“ über Konferenzen zu berichten und lassen sich aus sonst sehr gut für Tagungen aller Art gebrauchen. Solcherart kann ein multimediales, lebendiges Konferenz-Abbild im Web entstehen, das nicht nur den Teilnehmern hilft, auf dem Laufenden zu bleiben, sondern insbesondere auch den Daheimgebliebenen das Erlebnis einer Konferenzteilnahme vermitteln kann. Auch zur Vor- und Nachbereitung von Konferenzen eignen sich Blogs hervorragend: So kann man die Referenten in einem Konferenzblog mit Fotos, biographischen Notizen und Abstracts vorstellen. Die Konferenz-Teilnehmer können den Referenten Fragen stellen, Einfluss auf die Inhalte nehmen und sogar die Vorträge bewerten. Die Referenten wiederum nutzen das Blog untereinander zur Feinabstimmung ihrer Vorträge. Unmittelbar nach dem Vortrag können Bilder, Volltexte und Mitschnitte des Vortrags eingestellt werden.
Was an Infrastruktur gebraucht wird: WLAN, Audio- und ev. Videomitschnitte, Flickr Pro-Account und ein Konferenzbüro mit PCs, Internet, Bearbeitungssoftware, etc.
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