Nature amüsiert sich köstlich über die AAP, Elsevier, Wiley und die ACS, weil sie wohl daran denken oder es schon getan haben: Das Open Access Movement mit aggressiven Public Relation Leuten wie Eric Dezenhall anzugreifen. Dezenhall ist kein Unbekannter, hat er doch den Enron-Chef verteidigt (20 Jahre Haft) und für den Ölriesen Exxon gegen Greenpeace und den Klimawandel opponiert. Für den Kampf gegen Open Access empfiehlt er Argumente wie „Public access equals government censorship“. He hinted that the publishers should attempt to equate traditional publishing models with peer review, and „paint a picture of what the world would look like without peer-reviewed articles“.
David Goodman hat in liblicense bereits seinen Spott über die AAP ausgegossen:
That commercial and large society publishers should use such arguments is a sign of the strength and inevitability of the open access movement.
Wie der Nature-Bericht zeigt, ist das Verlagswesen selber gespalten. Der Kampf gegen die NIH-Policy on Open Access wird von einigen angesichts einer kurz bevorstehenden Abgabeverpflichtung an PubMed Central per Gesetz wirklich als kommerzieller Untergang angesehen.
Nachtrag: Peter Suber’s Kommentar über die Argumente der AAP