Die Ergebnisse der Abstimmung „Bedingungen für den Erwerb Englisch-sprachiger Online-Bücher“ bin ich Ihnen noch schuldig. Die Abstimmung lief vom (1.6.) 29.6. bis 25.7. und hatte einige Anlaufschwierigkeiten wegen der Poll-Software.
Meine skeptische Haltung hatte ich ja von Anfang an klar gemacht, damit Sie unvoreingenommen 😉 abstimmen konnten: Es gibt keine Garantie für Nutzung. Dem Wissenschaftler fehlt das nötige (und hochspezielle) Buch dann doch in der Kollektion, dem Studenten will Englisches so gar nicht schmecken. Deutsche (Lehr)Bücher: uneingeschränkt ja; Englische Bücher: nur, wenn’s (fast) nichts kostet.
Mit 43% war ein Großteil, wenn auch nicht die Majorität der Abstimmenden, weiterhin skeptisch was das Angebot von englisch-sprachigen eBooks (e-eBooks) betraf. Immerhin 57% würden bei Erfüllen bestimmter Kriterien ein Angebot von e-eBooks doch in Erwägung ziehen. 42% dieser Mehrheit (also ein Viertel insgesamt) würde ein Angebot von der Nutzung abhängig machen – entweder über eine nutzungsabhängige Bezahlung (10%) oder über ein Angebot nur bei ausreichender hoher Nutzung (14%). Die geringe Begeisterung für das erstere wundert mich ein bißchen (obwohl ich auch nicht dafür, sondern für die PDA-Lesbarkeit gestimmt hatte, was aber eine spezielle Münsteraner Geschichte ist), weil ich es für den Königsweg bei e-eBooks halte.
Das Resultat war wie folgt (n=21):
– Alle Modelle überzeugen mich nicht -> 43% (9 Votes)
– eBook auf PDA lesbar -> 14% (3 Votes)
– Nutzung ausreichend -> 14% (3 Votes)
– Ausleihmodell -> 14% (3 Votes)
– Nutzungsabhängige Bezahlung -> 10% (2 Votes)
– Kauf -> 5% (1 Votes)
– Preis wie Print 0% (0 Votes)