Elsevier hat 1998-2005 12,5 Mio. Dollar für Lobbying in den USA ausgegeben. Dies bedeutete insgesamt Platz 4 hinter GlaxoSmithKline, BP, HSBC und Platz 1 bei den Verlagen. Peter Suber vermutet aufgrund zeitlicher Koninzidenzen (Besuch von Elsevier-CEO Crispin Davis im NIH) einen direkten Einfluß auf die Schächung der NIH Open Access policy durch NIH-Direktor Zerhouni, u.a. die – unnötige – Verlängerung der Abgabefrist von 6 auf 12 Monate. Da gehen sie hin, unsere Erwerbungs-Milliönchen :frown: (auch bei diesem Beitrag könnte ich eine Kategorie „Ethik“ gut vergeben …)