Das Heft 4 des Journal of Electronic Resources in Medical Libraries enthält folgende interessanten Artikel:
- Dealing With Journal Cuts When the Sky’s Not the Limit Wie man mit einer Etatkürzung von 40% umgeht, ist schon schwierig genug, aber die Fallhöhe war hier 5 Mio. USD (inkl. Personal)!
- Closing the Gap Between Print and Electronic Holdings
- PubMed on Tap Medical Research at Your Fingertips
- An Interview with Denise Basow and Fritz Hofheinz of UpToDate: Dieses „Interview“ ist wenig mehr als eine Plattform für die Werbesprüche der UpTodate-Manager. Schade, ich hatte mir mehr von Elizabeth Connor erwartet. Kein einziges der zur Zeit drängenden Probleme vieler Bibliotheken mit UpTodate wurde angesprochen, seien es Preiserhöhungen > 50%, verhinderter off-campus access oder die USA-zentrische Preisgestaltung. Exzerpte:
- Eine „evidence-based medicine advisory group“ hat eine System entwickelt, um die UpToDate-Empfehlungen nach einem Schema zu bewerten. We are currently in the final stages of development of this system.
- Auf die Frage nach dem Preis antwortet Fritz Hofheinz, UpToDate Director of Institutional Sales in North America: Studies … indicated that on a price per use basis UpToDate was the least expensive resource by far, simply because it was used so often. Und wenn es in Deutschland sehr viel weniger genutzt wird als in den USA? Bei uns zählt es auch auf einer Nutzungsbasis zu den teuersten Ressourcen.
- Subspecialties actively in development currently include emergency medicine, allergy and immunology, and neurology. Aha, Notfallmedizin auch. Dann werden wohl demnächst alle Anästhesisten der Uniklinik mitgezählt?