… meldet der Heise Newsticker: Während bei libri.de mit der universellen Lesesoftware von mobipocket gearbeitet wird, verkaufen zahlreiche andere Portale den Lesestoff als pdf-Dateien. Gemein ist beiden Formaten allerdings der Kopierschutz, der vor der unrechtmäßigen Weiterverbreitung der Literatur schützt. „Sonst hätten die Verlage gar nicht mitgemacht“, sagt Norbert Hofherr, einer der Geschäftsführer des Portals ciando.de. Beim Download werden in der Regel die Daten mit dem Rechner des Nutzers verschlüsselt. Wird der Rechner dann mit einem Taschencomputer synchronisiert, ist die Literatur auf beiden Geräten zu lesen. Weitere Geräte kommen allerdings nicht in den Genuss des Skripts. „Man kann mit einer zweiten ID einen Titel quasi verleihen“, erklärt Dalheimer. Dann allerdings ist es wie beim richtigen Buch: „Wenn ich es verleihe, kann ich selbst nicht drin lesen.“
Die ZB Med Münster experimentiert innerhalb ihrer Mobilen Bibliothek bereits mit e-Books für PDAs, wie z.B. dem Herold und dem Pschyrembel.