Nach Springer’s Open Choice, Blackwell’s Online Open lanciert Oxford University Press nach dem OA-Versuch mit Nucleic Acids Research) nun ein Open Access-Modell namens Oxford Open. (Aufgrund der nun bestehenden Namenskonventionen müsste das nächste OA-Modell wohl Elsevier Open Online Choice heißen 😉 ) Details:
- £1,500 or $2,800 (Ermäßigt £800 or $1,500 for authors from institutions that maintain a current online subscription)
- The online subscription prices of participating journals will be adjusted for 2007 and subsequent years according to how much content was paid for
- Nicht alle OUP-Titel werden eine Oxford Open Option anbieten, es sollen aber sukzessive mehr werden. Ich schätze im Juli, wenn Oxford Open online geht, wissen wir genauer Bescheid.
- Gleichzeitig erlaubt OUP jetzt generell Post-Print-Archiving durch Autoren. Diese süße Nachricht wird schnell bitter, wenn man über die 12 Monate Embargo stolpert – angeblich „NIH-compliant“ – worüber sich schon Peter Suber aufgeregt hat. Demnächst folgen alle „Grünen“ Verleger diesem dummen NIH-Argument, erfinden eine Embargoperiode für Self-Archiving, und führen so die Green Road ad absurdum.
[via liblicense-l]