Nur Gerüchte und ein Telefon-Interview mit NIH-Director Zerhouni, aber die Verleger frohlocken schon: NIH will anscheinend die Embargoperiode von sechs Monaten, die eh schon ein derber Kompromiß war, auf 12 Monate verlängern. Doch etwas genaues weiß man erst nach der Befragung des neuen „Gesundheitsministers“ Mike Leavitt (in den USA nennt man sowas simply health secretary). [via Open Access News] Kommentar: Das könnte nun die zweite Niederlage der OA-Bewegung nach der ungnädigen Aufnahme des OA-Report des UK-House of Commons Science and Technology Committee werden. Aber 1. schätzen OA-Opponenten die mittelfristigen Aufmerksamkeits-Folgen sehr positiv ein und 2. führen alle Niederlagen nur dazu, dass Verleger den Wagen umso schneller gegen die Wand fahren. 😕