Heute fing die eigentliche Konferenz mit den wissenschaftlichen Vortraegen an. In der Plenary Session sprach Valentina Comba ueber „Communication: the digital world’s keyword“ und Les Grivell machte Werbung fuer e-Biosci und Oriel. Haengengeblieben ist mir vor allem die Begruessung durch Valentia als „distinguished colleagues“ und der EU-gefoerderte Versuch vom EMBL, eine Verlinkung zwischen Text- und Faktendaten zu schaffen (und ich dachte, das haette PubMed schon getan …).
Spaeter folgten vier parallele Sessions, von denen eine Grivell’s Hinweis auf die Notwendigkeit der Genominformationen aufnahm und direkt in der Einfuehrung forderte: „Librarians should know how to search key genetic information databases.“ Punkt. 😎 Diese neue Spezies bekam dann auch noch direkt einen Namen verpasst: „Biolibrarians“
Ulrich Korwitz fuehrte dann mit seinem Vortrag ueber German Medical Science als weiteres Zukunftsmodell quasi den „Editorial Librarian“ ein, der im Auftrag von Fachgesellschaften deren Kongresse und Zeitschriften publiziert. Nach der DFG-Foerderung wird GMS auf eigenen Fuessen stehen (muessen), aber voraussichtlich nicht mehr als 300 € pro Artikel verlangen. Er sucht noch 5 Bibliotheken, die eine von ihm entwickelte Software testen wollen, mit der jede Bibliothek Zeitschriften veroeffentlichen kann.