Ein Interview von Information Today mit Derk Haank bringt einige aufregende Neuigkeiten über die weitere Entwicklung bei Springer:
- Springer wird bald an die Börse gehen. Da Haank wie das gesamte Management Anteile besitzt, wird es wohl nicht auf die lange Bank geschoben.
- Über Open Access: [OA Publishers] are not competitive because they can’t offer a brand name like Springer’s.
- Über Open Choice: The only thing we are going to change in our current process is whom we send the invoice to. If […] 20 percent of the articles in a particular journal have been paid for by authors [via Open Choice], then the subscription price will be 20-percent lower. Die Springer-Zeitschrift, die nun preiswerter wird, möchte ich sehen!
- [Libraries] can get 1,000 journals for a little bit more than they paid for 200. Wo war ich bloß die letzten Jahre!?
- Was Bibliothekare immer gern hören (und nicht immer glauben), kam auch zur Sprache: It is not the policy to make any changes to pricing.
- Springer digitalisiert zur Zeit retrospektiv alle Zeitschriftenjahrgänge, teilweise bis 160 Jahre zurück. Die backfiles werden nächstes Jahr als Subject Collection gegen eine einmalige Gebühr angeboten. Also schon mal kräftig sparen!
- Springer erlaubt Autoren nun auch, Ihre Artikel selbst zu archivieren: Essentially, our policy is the same as that announced recently by Elsevier. There is now blanket permission [for self-archive].
Übrigens: IPO heisst „Initial Public Offering“ und bedeutet, dass ein Unternehmen an die Börse geht. [Via Open Access News]
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