Der heutige, dritte und letzte Konferenztag brachte die Session „International Standards and Guidelines“ mit den folgenden Vortraegen (in Auswahl):
- T. Ovaska (FI): Managing library processes – collecting data and providing tailored services to end-users
- N. Bexon (UK): Evidence-based librarianship can be adopted by practicing librarians, but there needs to be greater emphasis on identifying questions and applying the evidence
Nach dem Coffee Break ging es weiter mit dem Vortrag des EAHIL-Praesidenten Arne Jakobsson.
- A. Jakobsson (NO): DUO – the e-print repository for the University of Oslo Arne’s DUO hat diesselben Probleme wie alle Open Repositories (OR): Exzellentes System – geringe Nutzung (ausser durch Doktorarbeiten). Was kann man dagegen machen: Die Arbeitsbelastung muss auf mehrere Schultern verteilt werden, da es 2.000 Promotionen und 5.500 wiss. Arbeiten pro Jahr gibt. „A Open Repository is part (ich verstand: „heart“) of the digital infrastructure of the university.“ Es muss einfach sein: Jede Fakultaet muss ihre eigene Seite bekommen, mit eigenem Admin und bibliothekarischem Ansprechpartner, Training ist wichtig, die Abgabe von Diss. wird verpflichtend, die von Forschungsarbeiten erleichtert (Stichworte: FRIDA, die Publikationsdatenbank der University Oslo, und NORA, das nationale Open Repository in spe von Norwegen).
- J. Shaw (UK): Informing our quality systems and standards Jean stellte die Frage aller Fragen: „Do libraries deliver value for money?“ Es kommt eine harte Zeit auf uns zu, wenn wir nicht kreativ und innovativ sind. Einfach nur das Bewaehrte weiter zu betreiben, to „remain static“ ist aussichtslos, da wir in einem starken Wettbewerb mit der Googlesierung und Benutzern stehen, die mit jeder Suchstrategie und jeder Suchmaschine irgendetwas Relevantes schon finden. Was mich „beruehrte“, war die Entlassung(?) von „subject librarians“ (und hier) durch die University of Wales at Bangor, da sie kein value for money geliefert haetten. Wie wird die Bibliothek beurteilt? (a) Clients judge performance of the library if it delivers what they want. b) Stakeholders want that the library proof value for money. (c) Information producers wants to sell products.
- A.M. Haraldstad (NO): Information literacy. A highway to excellence Frau Haraldstad’s Vortrag konnte ich leider nicht mehr verfolgen, da der Mietwagen schon wartete 🙂 , aber wer sie kennt erwartet nichts anderes als eine exzellente Praesentation.