PDA Reference Services @ the Library

Seit 18. September 2008 wird täglich einer der in der aktuellen Ausgabe von GMS MEDIZIN – BIBLIOTHEK – INFORMATION (8. Jahrgang, Heft 2) veröffentlichten Beiträge zum Schwerpuntthema „PDA“ (jeweils mit Abstract in deutscher und englischer Sprache) in medinfo vorgestellt:

Paula SARAIVA: PDA Reference Services @ the Library

Abstract
There is an increasing need felt by the health library users for obtaining accurate, up to date, evidence-based and mobile scientific information in their daily clinical practice.
The need to reduce diagnostic errors, save time and achieve the best decision-making for their patients, has became a serious problem to this group of health professionals, claiming more often to have close to them, a portable library open 24 hours a day.
Personal Digital Assistants (PDAs) have been successfully introduced into the health libraries environment and give the users the opportunity to have the most recent and scientific information “in the palm of their hands”. The main objective of this study was to contribute to the implementation of user reference services based in PDAs, in Health Libraries in order to guarantee our health professional users, autonomy and mobility in their work places near the patients. We aim to know, if the European Health Libraries, are fully aware of the strengths and power of these new type of PDA-based services, giving them the chance to offer the adjusted help to this new user needs. The methodology used is based on online surveys, submitted to Portuguese and European Health Libraries, and by interviews conducted with a group of selected health expert PDA users in medicine. We concluded that using PDAs is the future in medicine and the new mission of health libraries is to offer services based on mobile technologies such as PDAs, if they want to serve their users with excellence.

Keywords:PDA, Personal Digital Assistant, handheld computer, Palm, PocketPC, mobile library, electronic medical information, medical informatics, mobile health technology, health libraries survey


Paula SARAIVA: PDA-Informationsquellen aus der Bibliothek

Zusammenfassung
Die Benutzer von Medizinbibliotheken haben einen zunehmenden Bedarf an genauer, aktueller, evidenzbasierter und mobiler Information in ihrem klinischen Arbeitsalltag. Die Forderung nach weniger Diagnosefehlern, mehr Zeiteffizienz und optimaler Patientenbehandlung entwickelt sich zu einem echten Problem für diese Berufsgruppe im Gesundheitswesen. Oftmals wünschen sie sich desshalb eine mobile Bibliothek, die rund um die Uhr offen hat. Der Personal Digital Assistant (PDA) wurde im Umfeld der Medizinbibliotheken schon erfolgreich eingeführt. Er gibt den Benutzern die Möglichkeit, die aktuellste wissenschaftliche Information buchstäblich in der Hand zu haben.
Die durchgeführte Studie beschäfftigt sich haupsächlich mit der Implementierung von Informations- und Nachschlagequellen für die Installation am PDA durch Medizinbibliotheken. Damit kann den Professionisten im Gesundheitsbereich mehr Autonomie bei der Arbeit am Krankenbett zugesichert werden. Die Studie sollte auch feststellen, wieweit in den europäische Medizinbibliotheken die Chancen, Mittel und Möglichkeit von PDA-basierten Serviceleistungen bereits bekannt sind, um letztendlich den oben genannten, neuen Bedürfnissen der Bibliotheksbenutzer zu entsprechen.
Die Studie wurde mit Online-Fragebögen an portugiesischen und europäischen Medizinbibliotheken durchgeführt. Weiters wurden Interviews mit ausgewählten Gesundheitsexperten durchgeführt, die auch selbst den PDA in der Medizin verwenden. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Verwendung des PDAs die Zukunft in der Medizin sein wird. Damit wird es eine wichtige neue Aufgabe für Medizinbibliotheken sein Dienstleistungen für Mobilgeräte anzubieten, um ihren Benutzern weiterhin ein exzellentes Service zu bieten.

Schlüsselwörter: PDA, Personal Digital Assistant, Palm, PocketPC, mobile Bibliothek, elektronische Gesundheitsinformation, Medizininformatik, mobile Medizintechnik, Umfrage an Medizinbibliotheken

GMS Med Bibl Inf 2008;8(2):Doc13
Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/en/journals/mbi/2008-8/mbi000110.shtml

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