Prof. Kuhlen und das Urheberrechtsbündnis sind nicht zufrieden damit und meinen, dass das Urheberrecht sich als Regulierungsinstrument, zumindest für Bildung und Wissenschaft, zunehmend ungeeignet erweist.
Je restriktiver das Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft wird, umso eher werden immer mehr Wissenschaftler überzeugt sein, dass andere Modelle der Produktion, Distribution und Nutzung von Wissen und Information erforderlich sein werden als die jetzigen proprietären und kommerziellen Lösungen. Alles deutet auf den flächendeckenden Einsatz von Open-Access-Verfahren hin, sei es für Primärpublikationen oder für Sekundärpublikationen in Open-Repositories.